Systematischer Arbeitsschutz

Zur Sicherstellung des rechtssicheren Betriebs

Jährlich ereignen sich in Deutschland > 1.000.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle, von denen fast 1.000 tödlich enden. Zudem belaufen sich die krankheitsbedingten Produktionsausfälle auf fast 50 Mrd. Euro p.a.

Ein Unternehmen ist nur dann erfolgreich, wenn es gesunde, aktive und motivierte Beschäftigte hat. Die Sicherheit am Arbeitsplatz und der Gesundeitsschutz sollten deshalb, schon im eigenen Interesse, stets im Fokus einer Geschäftsführung liegen, die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft ihrer qualifizierten Beschäftigten sichern und auch langfristig erhalten möchte.

Dies können die Verantwortlichen mit einem Arbeitsschutzmanagementsystem z.B. auf OHRIS1- Basis erreichen.
Mit einem Occupational Health- and Risk-Managementsystem können Arbeitsschutz und Anlagensicherheit systematisch in das betriebsinterne Management eingebunden werden.

Die bisherigen Erfahrungen mit betriebsinternen Arbeitsschutzmanagementsystemen zeigen, daß die Zahl der Arbeitsunfälle, Ausfallzeiten und Störungen des Betriebsablaufs signifikant gesenkt sowie wirtschaftlicher Erfolg und Konkurrenzfähigkeit deutlich gesteigert werden. Bei Betrieben, die OHRIS anwenden, liegt die Anzahl der meldepflichigen Arbeitsunfälle sogar nur bei einem Viertel im Vergleich zu anderen, gewerblichen Unternehmen.

Wenn Sie nun denken, die Einführung eines systematischen Arbeitsschutzes wäre zu (zeit)aufwändig, so muß gesagt werden, daß kein Unternehmen bei 0 anfängt. Sie müssen Arbeitsschutz ja schon per Gesetz im Betrieb organisieren. Das AMS hilft aber dabei, daß nichts vergessen und so eine rechtssichere Organisation vorgehalten wird.Mithilfe der nachfolgenden, beispielhaften Eigeneinschätzung können Sie sich davon überzeugen.

¹Mit Entwicklung des OHRIS-Managementsystems hat das Baywerische Arbeitsministerium 1996 gemeinsam mit Unternehmen und Wirtschaftsverbänden begonnen, mit dem Ziel der Gesunderhaltung bei der Arbeit und der Sicherheit technischer Anlagen.

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